Ich liebe es, den Text durch mich hindurch fließen zu lassen, mir diktieren zu lassen vom Universum, was geschrieben werden will und mich und mein Ego soweit es geht zurückzunehmen. 

Eine tiefe Liebe zum Leben, Dankbarkeit und Demut ergreifen mich, wenn ich später die Texte lese und mich frage: Wow, wer hat das geschrieben? 

Die schönsten Geschichten schreibt das Leben und so sind alle meine Romane teils voller Dinge und Geschichten, die ich selbst erlebt habe – in diesem oder einem früheren Leben – oder eben Erfundenem. 

Auf hoher See liegt mir sehr am Herzen, denn es ist eine hommage an Hamburg und eine Reise durch sämtliche meiner früheren Inkarnationen, eine turbulente Zeitreise, samt Entführung und Kiez-Milieu sowie die Szenerie im Kinderhospiz um die Weihnachtszeit, ganz ohne dabei rührselig zu sein. 

Mein zweitliebster Roman ist Geliebtes Sonnenkind, in dem ich erzähle, wie ich als Schülerin, Studentin und Berufstätige die Welt in 3D erlebe und kläglich „scheitere“. Niemand hat auf mich gewartet. Und zugleich ist es eine Liebeserklärung an meine Mutter, die sich mutig meinen vielen Anfeindungen stellt und klar Position bezieht. So ist ein Mutter-Tochter-Dialog der ganz besonderen Art entstanden. 

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Ich freu mich auf dich.

In Liebe, 

Astrid